A Aufmerksamkeit für jedes einzelne Kind
M Mitgefühl und Motivation
P Partizipation
E Entwicklungsfaktoren werden berücksichtigt
L Lernen in geschütztem Rahmen
S Schutzkonzept unterstützend
P persönliche Entwicklung stärkend
R Rollenspiele, Erlerntes selbst üben und ausprobieren
A aktives Zuhören
C cool bleiben bei Konflikten
H Hilfen einfordern wenn nötig
E erprobtes Präventionsprojekt
Die Ampelsprache ist ein Konzept, um Kinder emotional und körperlich zu stärken und ihnen konkrete Hilfestellungen anzubieten, damit sie ein positives Selbstwertgefühl entwickeln können.
Ziel ist es, die Kinder zu ermutigen, persönliche Grenzen klar und deutlich zu setzen und den eigenen Empfindungen zu trauen. Unser Anliegen ist es, Kinder stark und selbstsicher zu machen, um Konflikte, Streitigkeiten, sowie Gefahrensituationen souverän zu meistern. Zudem wird ihre Fähigkeit gefördert, Grenzen anderer anzuerkennen und diese zu akzeptieren.
Jede Farbe ist wichtig und erforderlich, um die Regulation eigener und fremder „innerer Prozesse“ zu lernen – Selbstfürsorge durch bewusstes Wahrnehmen von sich selbst und anderen. Daher sprechen wir auch von unserer inneren Ampel oder „Gefühleampel“. Diese hilft den Kindern ihre Gefühle und Empfindungen zu berücksichtigen und ihren Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen.
Du sagst, du fühlst: „Ja, es geht mir gut!“
Du genießt jede Bewegung. Es ist schön, dass deine Freunde gerne mit dir spielen.
Du sagst und fühlst „Achtung, nein ich möchte das nicht!“
Irgendetwas stimmt nicht, du hast ein komisches Gefühl. Du möchtest jetzt nicht spielen und nicht streiten.
Du sagst und fühlst: „Nein, ich will das nicht! Nein, lass das sein! Nein, lass mich in Ruhe! Nein, fass mich nicht an! Nein heißt nein!“
Du sagst und fühlst: „Bitte helft mir!“
Du wirst geärgert, auf dein Nein hören sie nicht. Du brauchst Hilfe!
Einrichtungen, die mit diesem Projekt arbeiten, heben sich in der Präventionsarbeit und der Qualitätssicherung von anderen Einrichtungen ab.
Das Projekt lässt sich in den Alltag der gesamten Kita integrieren, für einen wertschätzenden Umgang untereinander.
Die Fachkräfte selbst werden zudem noch einmal zum Thema Kinderschutz sensibilisiert.
Im Kurs erleben die Kinder ihre Umwelt durch Bewegung sowie emotionale und soziale Erfahrungen. Diese Eindrücke werden durch die gesamte Körpersprache verarbeitet.
Die Kinder lernen Grenzen zu setzen und die Grenzen anderer zu respektieren.
Sie werden emotional gestärkt für die Schule, den Schulweg und für das Größerwerden.
Die Kinder werden zur Gefahrenerkennung und Gefahrenabwehr sensibilisiert.
Zudem lernen die Kinder Hilfen einzufordern, gemeinsam zu überlegen, wo und von wem sie im Notfall Hilfe bekommen und was überhaupt Notsituationen sind.
Jedes Kind wird erreicht durch individuelle Teilhabe im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten.
Die Eltern werden mit einbezogen durch einen ausführlichen Elternabend vorab.
Das Projekt beinhaltet Lernen auf kognitiver, motorischer, visueller und verbaler Ebene.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.